Sektion Pensionisten
Mit tiefer Betroffenheit möchten wir euch mitteilen, dass unser Koll. Prof. Dr. Martin Strimitzer am 10 Dezember 2021 verstorben ist.
Prof. Dr. Martin Strimitzer war bis zuletzt aktiv für die Pensionisten tätig. Er war ein großer Gewerkschafter und der FCG stark verbunden. Hans Perkhofer wird für das FCG-Magazin einen Nachruf vorbereiten.
In stillem Gedenken
Kurt Kumhofer Anton Halusa
Vorsitzender Sekretär
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Bei der am 6.12.2021 stattgefundenen Video-Sitzung des Österreichischen Seniorenrates hat der derzeit Vorsitzführende Präsident Dr. Peter Kostelka eingangs über den Regierungswechsel und die Umstände, die dazu geführt haben, berichtet und eine Charakterisierung der neuen Regierungsmitglieder vorgenommen. Bereits bei der fraktionellen Vorbesprechung hat auch Präsidentin Korosec dazu Stellung genommen und gleichzeitig über die designierte Nachfolge von Ex-Bundesminister und Landesparteiobmann Gernot Blümel durch Nationalrat Karl Mahrer ihrer Freude Ausdruck verliehen. Karl Mahrer ist in Wien gf. Obmann des Seniorenbundes.
Am 24. November 2021 fand eine FCG-BundespensionistInnenvorstand-Sitzung statt.. Wie beriet einige Male vorher, fand auch diese auf Grund des Lockdowns online – mit ZOOM statt.
Ein kurzer Bericht zur Seniorenrat Vollversammlung
Die Vollversammlung des Österreichischen Seniorenrates, die am 19. Oktober 2021 in Wien, im Parlament vor 109 Delegierten stattfand, war mit hoher politischer Prominenz besetzt. Allen voran durch Bundespräsident Prof. Dr. Alexander Van der Bellen, der besonders die Arbeit der Seniorenorganisationen im Dienst der älteren Generation würdigte und dies als eine „Brücke zur Tradition“ bezeichnete. Bereits zu Beginn hat der Präsident des Nationalrates Mag. Wolfgang Sobotka bei seinen Begrüßungsworten die Wichtigkeit der Aufgaben des Seniorenrates für die Senioren und die Leistungen der Senioren für die Gesellschaft im Allgemeinen gewürdigt.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Hier eine kurze Zusammenfassung und Stellungnahme zur Pensionsanpassung 2022.
Ausgangslage
Wie bereits bei der letzten Sitzung des BundespensionistInnenvorstandes berichtet beträgt der Anpassungsfaktor für die Pensionen für 2022 1,8%. Dieser Faktor ergibt sich nach den Bestimmungen des ASVG aus der durchschnittlichen monatlichen Veränderung des Verbraucherpreisindex – erhoben von der Statistik Austria – von August des Vorjahres bis Juli des laufenden Jahres. Dieser ermittelte Anpassungsfaktor war in der Vergangenheit immer die Basis für Gespräche zwischen der Bundesregierung und Vertretern des Österreichischen Seniorenrates.
Lieber Herr RgR Kumhofer !
Seit vergangenem Wochenende steht die Pensionsanpassung für 2022 fest. Mein Ziel war für die Pensionsanpassung klar: Die volle Erhöhung um die Inflationsrate von 1,8 Prozent (das ist laut Gesetz für 2022 die durchschnittliche Inflation von August 2020 bis 31. Juli 2021) muss das Minimum für alle Pensionen sein. Ich begrüße es, dass die Bundesregierung dieser Forderung gefolgt ist und alle Pensionen jedenfalls um diesen Wert erhöhen wird.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Seit vergangenem Wochenende steht die Pensionsanpassung für 2022 fest. Erstmals (seit 2004 zum 4. Mal) gibs es wieder für alle Pensionen die volle Inflationsabgeltung vom 1,8 %, entsprechend dem Durchschnitt des Verbraucherpreisindexes von August des Vorjahres bis Juli des laufenden Jahres, errechnet von der Statistik Austria. Pensionen bis € 1.300,- werden mit einem höheren Anpassungsfaktor berechnet.
Am 1. September 2021 fand eine ganztägige Sitzung des FCG-Bundespensionistenvorstandes in Wien vor Ort statt, als Vorbereitung auf die Sitzung des ÖBG-Bundespensionistenvorstandes.
Am nächsten Tag, am 2. September 2021 fand schließlich die Sitzung des ÖBG-Bundespensionistenvorstandes ebenfalls vor Ort im ÖGB-Haus, im Cartamaran in Wien statt.
Vom Vorsitzenden Kurt Kumhofer
Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat am 11. Dezember 2020 die Regelung aufgehoben, wonach Beihilfe zum Suizid strafbar ist. Anlass für die VfGH-Befassung waren 4 Individualanträge betreffend die Paragraphen 77 und 78 StGB, die ein Wiener Anwalt mit Unterstützung des Schweizer Sterbevereins „Dignitas“ eingebracht hat. Aktive Sterbehilfe ist in den meisten EU-Staaten verboten. Ausnahmen bilden einzig Belgien, die Niederlande und Luxemburg. Indirekte Sterbehilfe, beispielsweise das Verabreichen starker Schmerzmittel, die den Tod beschleunigen können, ist in mehreren EU-Staaten jedoch zulässig. Auch in unserem Nachbarland, der Schweiz. Das gleiche gilt für passive Sterbehilfe, den Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen wie künstliche Ernährung.
WeiterlesenVerfassungsgerichtshof kippt Verbot des assistierten Suizid
Finanzielle Unterstützung bei Schaden durch eine Naturkatastrophe
Der ÖGB bietet seinen Mitgliedern bei einer Naturkatastrophe (z.B. Hochwasser, Brand, Lawine) eine finanzielle Unterstützung an, wenn dadurch am Hauptwohnsitz ein Schaden eingetreten ist.
Der Antrag (als Download hier oder in jedem Sekretariat des ÖGB / Gewerkschaft erhältlich) ist vom geschädigten Mitglied an die Unterstützungsabteilung der Gewerkschaft zu senden. Bei der Einreichung sind die “Richtlinien für einen Leistungsanspruch aus dem „Katastrophen-Fonds des ÖGB” unbedingt zu beachten.