Seniorenrat 14. November 2017

Kurzbericht – Vorstandssitzung des Seniorenrates
14. November 2017

Die in der vergangenen Woche stattgefundene Seniorenratssitzung stand ganz im Zeichen der Seniorenrat-Vollversammlung vom 14. November und der gegenwärtigen Regierungsverhandlungen. Soweit aus den Regierungsverhandlungen bekannt, sehen sowohl Präsident Blecha als auch Präsidentin Korosec es positiv,

dass es keine Pensionsantrittsdebatte gibt und halten die Forderung der Angleichung des praktischen an das faktische Pensionsantrittsalter für richtig. Ebenso positiv wird die diskutierte Erhöhung der Mindestpensionen auf € 1.200,-gesehen.
Eine ernsthafte Diskussion gab es auch über die Pflege, da die beschlossene Abschaffung des Regresses noch viele Fragen aufwerfen wird. Weniger positiv wird die Diskussion über die Fragen zum Thema Sozialpartnerschaft gesehen. Einhellig war die Meinung, dass die Verhandlungen eine Reihe von positiven Ergebnissen erwarten lassen, die endgültige Beurteilung erst bei Vorliegen des Regierungsprogramms – soweit es im Interesse der Seniorinnen und Senioren vom Seniorenrat betrifft – erfolgen kann. jedenfalls wird von Präsident Blecha die Teilnahme von Ingrid Korosec an den Verhandlungen in der Arbeitsgruppe SOZIALES sehr wichtig empfunden.Die Seniorenratsvollversammlung hat ein sehr positives Medienecho gefunden. Die im Leitantrag verfassten Anträge wurden den zuständigen Organen bereits zugemittelt und sind teilweise bereits in die Regierungsverhandlung eigeflossen. Der Leitantrag kann unter www.senioreat.at abgerufen werden.

Zu den offenen Themen,
– Mindestpension von 1.200,- EURO
– Weitere Maßnahmen bei der Ausgleichszulage
– Abschaffung der Pensionsbeiträge für Bezieher einer Alterspension
– Steuerliche Anerkennung der Ehrenamtlichkeit
– Pensionen: Vorschlag zu Verbesserung der derzeitigen Situation bei der Berechnung des Zeitraumes für die Anpassung zu denen in den Vorberatungen keine Einstimmigkeit erzielt werden konnte, wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis 31. März 2018 eine gemeinsame Formulierung finden soll.

Mit Schreiben vom 23.11.2018 wurden die Gewerkschaften aufgefordert, für die Neukonstituierung des BundespensionistInnenvorstandes die Vertreter bzw. Ersatzmitglieder zu nominieren. Ich darf euch einladen, zu prüfen ob diese Meldungen bereits erfolgt sind und die FCG auch entsprechend den Mandaten berücksichtigt wurde.

Mit freundlichen Grüßen,
Kurt Kumhofer,
Vorsitzender